/// WILLKOMMEN

Die Jugendfeuerwehr Mülheim an der Ruhr wurde 2007 gegründet und besteht aktuell aus zwei Gruppen.  Sie ist die wichtigste Nachwuchsquelle für die  Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr.  Auf den folgenden Seiten wollen wir dir einen kleinen Einblick in das Jugendfeuerwehrleben geben. 

/// STANDORTE

Einer Einladung der Jugendfeuerwehr Langförden folgte die JF Heißen zum 44. Pfingstzeltlager der Jugendfeuerwehren des Landkreises Vechta vom 18.05.-22.05.2018.

Insgesamt kamen 18 Jugendfeuerwehren aus dem Landkreis Vechta und die JF Heißen als Gastfeuerwehr bei den diesjährigen Gastgebern aus Langförden zusammen. Die Zeltstadt umfasste somit über 400 Teilnehmer.

 

 Freitag, 18.05.

Die JF Heißen machte sich mit 8 Jugendlichen und 3 Betreuern nachmittags auf den Weg nach Langförden. Nach der langen Autofahrt und dem Zeltaufbau kam das gemeinsame Grillen mit der JF Langförden gerade recht.

Da wir die Eröffnungsveranstaltung verpasst hatten, gab es im Anschluss für die Jugendleiter eine kurze Campführung, während die Jugendlichen beim Orientierungsmarsch verschiedene Aufgaben erledigen mussten, die in eine Gesamtwertung einflossen. Die einzelnen Anlaufpunkte wurden mittels GPS-Gerät ausfindig gemacht.

Der Abend klang dann für alle am Lagerfeuer aus.

Samstag, 19.05.

Nach dem gestaffelten Frühstück (das Lager war aufgrund der Größe in zwei „Dörfer“ eingeteilt) bewiesen die Jugendlichen ihr können bei den „Spielen ohne Grenzen“, die vom Landesfeuerwehrverband vorbereitet worden waren. Darunter das Kuppeln von A-Saugschläuchen zu einem Kreis, C-Schläuche verlegen auf Zeit und Zielwerfen mit Ringen.

Am Nachmittag bekam jede Jugendfeuerwehr Themen für einen Fotowettbewerb, der anschließend ebenfalls bewertet wurde. Ein weiteres Thema sollte für den nächsten Tag vorbereitet und auf der Bühne aufgeführt/ gezeigt werden. Die JF Heißen sollte ihren „Bad Taste“ vorführen.

Um 18.30 Uhr begann der Pfingstgottesdienst im Zeltlager zu dem ein katholischer und ein evangelischer Pfarrer eingeladen waren.

Direkt nach dem Gottesdienst wurden mehrere Feuerwehrangehörige für ihre Verdienste in der Jugendfeuerwehr geehrt.

Abends wurden wir wieder von der JF Langförden mit Grillfleisch, Salaten und Getränken versorgt und es gab Zeit für Gespräche und geselliges Beisammensein.

Sonntag, 20.05.

Am heutigen Sonntag fiel das Frühstück etwas länger aus. Jedes Dorf hatte eine ganze Stunde Zeit zum Frühstücken. Leider hatten wir die frühere Uhrzeit mit 8 Uhr.

Danach bekam jede Jugendfeuerwehr eine Disziplin der Dorfolympiade zugewiesen, die von den Jugendleitern betreut werden sollte. Darunter Kistenstapeln an einer Wand, Schlauchflechten und Schlauchkegeln. Die JF Heißen betreute das Kugelstoßen. Die Olympiade zog sich über den gesamten Tag.

Abends fand die Präsentation des speziellen Themas des Fotowettbewerbs vom Vortag statt. Jede Jugendfeuerwehr präsentierte ihr Ergebnis auf der Bühne.

Montag, 21.05.

Das Frühstück begann für uns um 8.30 Uhr. Anschließend fand der zweite Teil der „Spiele ohne Grenzen“ statt. Es wurde „Tic-Tac-Toe“ in groß gespielt. Die Felder waren auf dem Sportplatz ausgelegt und die Dreierreihen mussten mit kleinen Säckchen gelegt werden.

Nach dem Abendessen gab es die Siegerehrung der Spiele und Aufgaben der letzten Tage. Die JF Heißen belegte Platz 16 von insgesamt 19 Jugendfeuerwehren, was für das erste Mal und ohne besondere Vorbereitung gar nicht mal so schlecht ist.

Im Laufe der vergangenen Tage hatten sich durch die „Mülheimer Morgenpost“ und das „Heißener Abendblatt“ mit „Singlebörse“ mehrere junge Paare gefunden, die am heutigen Abend (mehr oder weniger freiwillig) eine Lagerhochzeit feiern sollten. So auch zwei Jugendliche der JF Heißen. Zu der feierlichen Zeremonie war das ganze Lager eingeladen

Dienstag, 22.05.

Nach einem gemeinsamen Frühstück mit allen Jugendfeuerwehren wie jeden Morgen in der nahe gelegenen Sporthalle wurden die Sachen zusammen gepackt, die Zelte abgebaut und alles für die Abreise verstaut. Jede abreisende Jugendfeuerwehr verabschiedete sich gebührend mit Blaulicht und Martinshorn und so ging es zurück nach Mülheim, wo die Zelte teilweise noch gereinigt und aufgehängt werden mussten.

Zum Schluss geht ein großer Dank an die (Jugend-) Feuerwehr Langförden, die uns herzlich empfangen, bewirtet und ins Zeltlager integriert hat. Wir haben uns nicht nur wie Gäste, sondern fast schon wie VIP gefühlt. Es war ein sehr angenehmes, spaßiges Wochenende.

(SLo)

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